Beiträge
Die Clubchronik gibt in gekürzter Form Auskunft über das Wirken seiner Präsidenten und seiner Mitglieder. Sie ist Nachweis für gelebte Freundschaft und Dienst am Nächsten. |
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Club Gründung: 07. November 1998; Charterfeier: 08. Mai 1999 |
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![]() District Governor Günter Huber, Guiding Lion Gerhard Scheible und Vice Präsident Prof. Dr. Frank Hevert bei Unterzeichnung der Charterurkunde. (v.r.n.l.) |
Club-Gründung |
Wie es begann… Juli 1998: Erste Vorgespräche von Mitgliedern des „Freundeskreis Museum Villa Rot e.V.“ zur Planung der Gründung eines Lionsclubs in Laupheim. „Der Samen“ September 1998: Informationsveranstaltung im Laupheimer „Rothen Ochsen“ November 1998: Gründungsversammlung in der Laupheimer Schranne. Gründungspräsident: Prof. Dr. Rolf Heinrich. „Die Wurzel“ Mai 1999: Charter-Feier am Laupheimer Heeresflugplatz unter dem Vorsitz des District Governors Günter Huber. „Das Pflänzchen“ Charterpräsident: Prof. Dr. Rolf Heinrich |
Unsere Gründungsmitglieder 1998 | ||||||
Wenn sich die Laupheimer Lions zu ihren 14-tägigen Clubabenden treffen, steht auf dem Tisch vor dem Präsidenten eine Glocke, in die die Namen aller bisherigen Präsidenten eingraviert sind. Der erste Name, Prof. Dr. Rolf Heinrich ist nicht nur mit dem bei den Lions üblichen Kürzel „P“ für Präsident markiert, sondern auch noch mit „GP“ und „ChP“. GP steht für Gründungspräsident und ChP für Charterpräsident. Dies weist auf unsere Anfänge hin. Es war im Sommer 1998, als im Garten der Villa Rot der damalige Gründer und Vorsitzende des Freundeskreis Museum Villa Rot e.V., Prof. Dr. Frank Hevert mit Prof. Dr. Rolf Heinrich, Ruth Heinrich, Karin Klang, Ursula Wulf und Dr. Sabine Hevert beisammen saß. Rolf Heinrich erzählte mit Begeisterung von seiner Münchener Zeit als Mitglied des dortigen Lions-Clubs. Zugegeben, wir anderen wussten noch nicht so viel von der internationalen Lions-Bewegung und hörten ihm aufmerksam zu. „Für unsere liebenswerte kleine Stadt“, so sagte er immer, wenn er Laupheim meinte, „wird es Zeit, einen Lions-Club zu haben“. Rolf Heinrich konnte überzeugen! In der Folge traf sich diese Gruppe, die Rolf Heinrich später „den Samen“ nannte, öfters bei ihm zu Hause oder im Rothen Ochsen. Wir lernten, dass das mit dem Gründen nicht so einfach ist; sind doch die regionalen Lions Clubs eingebunden in ein großes internationales Netzwerk mit einer in Amerika angesiedelten Zentrale. Man braucht einen „Patenclub“, der vor dem Lions-Distrikt für den neu zu gründenden Club bürgt und vor allem einen „Guiding Lion“ der die Neulinge in die Strukturen und Regularien einführt. Als Patenclub wurde der LC Ehingen/Alb-Donau gefunden und als Guiding Lion das Lions-Urgestein Gerhard Scheible aus Laichingen. Dann galt es, den Schritt in die Öffentlichkeit zu machen. Der „Samen“ schrieb Briefe an eine Reihe von Laupheimer Persönlichkeiten, die, so sagt es die internationale Lions-Satzung, „einen einwandfreien Charakter und einen guten Leumund in ihrer Gemeinde haben, die aktiv für bürgerliche, kulturelle, soziale und die allgemeine Entwicklung der Gesellschaft eintreten und die die Mitglieder und andere Lions Clubs in Freundschaft, Kameradschaft und gegenseitigem Verständnis miteinander verbinden wollen.“ Man lud zu einer Informationsveranstaltung in den Rothen Ochsen ein. Fast alle kamen, viele waren interessiert und bereit, gemeinsam einen „LC Laupheim“ zu gründen. Am 7. November 1998 war es dann soweit: Gründungsversammlung in der Schranne in Anwesenheit von Distrikt-Governor Günter Huber. Natürlich als „mixed Club“, d.h. mit weiblichen und männlichen Mitgliedern mit gleichen Rechten und Pflichten. Rolf Heinrich wurde als Gründungspräsident akklamiert, „der Samen hat eine Wurzel geschlagen“, sagte er; Frank Hevert wurde als Vize-Präsident bestimmt. Ein neuer Lions Club ist aber erst dann ein „richtiger“ Lions Club, wenn er in einem feierlichen Akt in das internationale Verzeichnis eingetragen worden ist, wir Lions nennen das „wenn er gechartert“ ist. Diese Charter-Feier fand in festlichem Rahmen am Flugplatz Laupheim am 8. Mai 1999 statt. DG Günter Huber unterzeichnete und überreichte Rolf Heinrich, der jetzt Charterpräsident hieß, die Charterurkunde sowie jedem Gründungsmitglied eine Gründungsmitgliedsurkunde und einen besonderen Anstecker mit der Aufschrift „Chartermember“. Aus der kleinen Wurzel war ein zartes Pflänzchen geworden. Feierlich war das! –Vielleicht ein bisschen sehr amerikanisch? Aber die regionalen Clubs sind ja frei, ihr Präsidium und ihre Mitglieder sind die höchste Autorität, wenn es um die Gestaltung des Clublebens geht. Und so gehen wir unseren Weg, nicht so sehr amerikanisch sondern viel mehr laupheimerisch. Nicht das Feierliche und nicht das Pompöse wollen wir, sondern den täglichen Alltag wollen wir da und dort ein wenig besser machen. Aus dem Samen ist heute, nach fast 12 Jahren, eine gesunde Pflanze geworden. Soll sie gedeihen, blühen und wieder Samen bilden! Auf viele weiter Jahre! Es ist gute Sitte, dass jeder Präsident ein Jahresmotto ausgibt. „Freundschaft nach innen und Dienst nach außen“, das war damals das Motto von Frank Hevert, dem zweiten Präsidenten: Genau so soll es sein! Die eingangs erwähnte Glocke soll noch viele Namen eingraviert bekommen und sie soll in Laupheim noch oft zum „Ruhe bitte…“ erklingen, wenn der Präsident das Wort ergreift. Sie erinnert uns immer wieder an unsere Geschichte und sie lässt uns immer mit Dankbarkeit an unserFhugen Patenclub aus Ehingen denken, dessen damaliger Präsident Bruno Schick sie uns zum Geschenk gemacht hat. Frank Hevert im September 2011 Nicht mehr alle aus unserem „Samen“ sind unter uns. Wir denken in Dankbarkeit zurück an zwei Lionsfreunde, die sich um die Anfänge des Laupheimer Clubs unschätzbare Verdienste erworben haben: Ursula Wulf (gest. 05.03.2002) und Prof. Dr. Rolf Heinrich (gest. 14.01.2005). |
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Ulla Augustin † | Dr. Ch. Biffar | Josef Fritsch | ||||
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A. Fuchsschwanz | Dr. Gert Haffner † | Ruth Heinrich † | ||||
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Prof. Dr. Rolf Heinrich † | Prof. Dr. Frank Hevert | Dr. Sabine Hevert | ||||
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Christa Jerg | Karin Klang | Horst Koldewey | ||||
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Dr. Chr. Neuhaus | Dr. V. Pakos | Karl Schick | ||||
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Otmar Schick | Petra Schmid-Enkel | Manfred Schmoldt | ||||
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Bernhard Weyer | Karin Weyer | Dr. W. Wolf | ||||
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Ursula Wulff † | ||||||
Der Vorstand 1998/1999 |
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Vorstand: | Präsident | Prof. Dr. Rolf Heinrich |
Sekretär | Petra Schmid-Enkel | ||
1. Vize-Präsident | Prof. Dr. Frank Hevert | ||
Schatzmeister | Josef Fritsch | ||
Clubmaster | Manfred Schmoldt | ||
Beauftragte: | Activities | Dr. Christoph Neuhaus | |
Presse | Ursula Wulff | ||
Guidung Lion | Gerhard Scheible | ||
Motto des Präsidenten: | "Lasst uns Freunde sein - in Offenheit und Vertrauen". |
Wie alles begann: |
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Benefiz-Veranstaltungen / Activities |
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Vorträge |
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Einladungen, Besichtigungen, Besuche, Reisen |
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